Rezepte mit Wein: Coq au vin

Hähnchen in 8 Stücke teilen, salzen und pfeffern. Speck in Würfel schneiden. Schalotten abziehen und vierteln, Champignons putzen, große Pilze halbieren oder vierteln. Knoblauchzehen abziehen und fein hacken.

Sellerie schälen und in Streifen schneiden. 2 EL Butter in einer Kasserolle erhitzen, den Speck und die Schalotten darin anbraten, mit der Schaumkelle herausnehmen und beiseite stellen. Champignons in das Bratfett geben, kurz anbraten und danach aus der Kasserolle nehmen. Weitere 3 EL Butter in die Kasserolle geben, die Hähnchenteile rundum scharf anbraten und dabei mit dem Mehl bestäuben. Knoblauch zugeben, kurz andünsten, den Wein angießen und zum Kochen bringen. Sellerie, Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Kräuter, Speck, Schalotten und Champignons zugeben und mit Fleischbrühe auffüllen. Zugedeckt im Ofen bei 190 °C 45-50 Minuten schmoren. Inzwischen die  Bandnudeln nach Packungsanweisung zubereiten. Nach Ende der Garzeit Hähnchenteile und die Garnitur mit dem Schöpflöffel aus der Kasserolle nehmen, die Sauce reduzieren und mit etwas Mehl oder Saucenbinder binden. Die Hähnchenteile mit Schalotten, Pilzen und Bandnudeln auf Tellern anrichten und mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.

 

Coq au vin
(für 4 Personen)

  • 1 Brathähnchen (ca. 1,2 kg)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 75 g magerer Speck
  • 12 Schalotten
  • 200 g kleine Champignons
  • 5 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 ml Rotwein (vorzugsweise Burgunder)
  • 1 kleines Stück Sellerie
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 schwarze Pfefferkörner
  • 2 Stängel Petersilie
  • 2 Stängel Thymian
  • 250 ml konzentrierte Fleischbrühe
  • 250 g Bandnudeln
  • Saucenbinder
  • Petersilie

Pro Person: 877 kcal (3671 kJ), 64,8 g Eiweiß, 46,6 g Fett, 49,5 g Kohlenhydrate

Tipp:

Bei fettreichem Essen hilft Artischocken-Presssaft der Verdauung

Bei deftiger Hausmannskost, insbesondere fetthaltigem Essen, ist Artischocke ideal. Die Wirkstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischocken-Presssaft etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischocken-Presssaft (z. B. von Schoenenberger) gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

Quelle: Wirths PR,